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Technische BeschreibungDas Gerät dient ausschließlich der Pegelstandskontrolle/-überwachung und der Signalisierung von unregelmäßigen Betriebszuständen beim bestimmungsgemäßen Einsatz. Das Gerät ist zweikanalig, d.h. Kanal 1 für Pegel1, z.B. Voralarm und Kanal 2 für Pegel 2, z.B. Hauptalarm. Das Gerät ist prozessorgesteuert. Die Software beherrscht ein Leitwertspektrum von 10 kOhm.......450 kOhm, d.h. 11mS…..495mS. Dieses Spektrum garantiert die Funktion des Gerätes in stark mineralisiertem Medium (Grundwasser) und schwach mineralisierten Medien (Regenwasser). Das Gerät ist bei ordnungsgemäßem elektrotechnischem Anschluss sofort betriebsbereit.Bestimmungsgemäßer EinsatzDer bestimmungsgemäße Einsatz ist erfolgt, wenn das Gerät zusammen mit zwei zweipoligen konduktiven Füllstandselektroden FRIPRO EE02Riso, die eine integrierte Leitungsbruchüberwachung besitzen, zur Überwachung unerwünschter Wasseransammlungen innerhalb baulicher Anlagen eingesetzt sind. Im Normalfall sind die Füllstandselektroden unbenetzt, d.h. die Füllstandselektroden befinden sich oberhalb normal üblicher Flüssigkeitspegel.Das Gerät ist besonders geeignet für Überwachungsaufgaben, bei denen ein Spannungsausfall zur Rücksetzung der aktivierten Schaltzustände zu Schäden führt. Die bistabilen Relaisgänge Pegel 1 und Pegel 2 erhalten die im Fehlerfall aktivierten Schaltzustände Typische Einsatzgebiete· Wasserbehälter· Realisierung Trockenlaufschutz · Überfüllsicherung · Pegelstandskontrolle an Hochwasserschutzanlagen · Signalisierung Wassereinbruch in wassertechnisch genutzten Räumen · Kabelkellern · Tiefgaragen etc. FunktionsbeschreibungSobald die Versorgungsspannung und die Anschlüsse der Füllstandselektroden an die dafür vorgesehenen Klemmen angeschlossen sind, wird die Power - LED, die LED Pegel1 und Pegel 2 und die LED Error (Systemfehler) in ein grünes Dauerlicht übergehen. Dieser Schaltzustand entspricht dem Normalzustand, d. h. das zu überwachende System ist in seinem bestimmungsgemäßem Zustand. Wird der Pegel 1 benetzt, geht das grüne Dauerlicht der LED Pegel1 in ein langsames grünes Blinklicht über, um danach in ein rotes schnelles Blinklicht überzugehen, d.h. das Ausgaberelais Pegel 1 (K1) wurde aktiviert, z.B. als Voralarm. Steigt die unerwünschte bzw. schädliche Wasseransammlung bis zum Pegel 2, d.h. die LED Pegel 2 geht hier auch auf ein langsames grünes Blinklicht über, um danach ebenfalls in ein schnelles rotes Blinklicht überzugehen. Eine Bedingung ist dabei vorhanden, K2 darf nur aktiviert werden, wenn K1 durch ein tatsächliches Niveau aktiv ist. Nur dieser Schaltzustand aktiviert das Ausgaberelais Pegel 2 (K2) in Verbindung mit der Benetzung der Füllstandelektrode Pegel 2, z.B. Alarm, bei dem anlagenseitig vorgesehene und gleichzeitig entscheidende Maßnahmen gemäß Havarieplan e.c., selbständig eingeleitet werden müssen. Tritt bei einem aktiven Schaltzustand ein Systemfehler auf, z.B. ein Leitungsbruch, so muss der momentane Schaltzustand erhalten bleiben, da der betreffende Alarm vor der Signalisierung des Systemfehlers erfolgte. Wird der betreffende Alarm Pegel 1 und/oder Pegel 2 aufgehoben, dann erfolgt die Signalisierung des Systemfehlers durch langsames rotes blinken am Pegel1 und/oder Pegel 2 ohne das die Ausgaberelais schalten und die ERROR-LED wird ein rotes Dauerlicht anzeigen. Ein Systemfehler, z.B. am Prozessor, wird nur ein rotesDauerlicht an der ERROR-LED erzeugen. Ein grünes Dauerlicht der ERROR-LED (kein Systemfehler) bedeutet, dass das Störmelderelais immer angezogen ist. Rotes Dauerlicht (ein Systemfehler ist vorhanden) bedeutet, das Störmelderelais ist abgefallen. Ist das Ausgaberelais Pegel 1, bzw. Pegel 1 und Pegel 2 aktiv und fällt die Versorgungsspannung an den Klemmen 29/30 (+/L) und 31/32 (-/N) aus, so bleibt der erreichte Schaltzustand erhalten, die bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Behebung der Havariesituation werden nicht unterbrochen. ElektroanschlussDer Elektroanschluss ist jeweils mit gekennzeichneten 4-poligen Steckklemmen am PKS2bi vorgesehen. Der Elektroanschluss ist jeweils auf der Frontabdeckung und seitlich auf dem Gehäusedeckel selbsterklärend dargestellt. Die Empfindlichkeit der Elektrodeneingänge stellt sich automatisch in Abhängigkeit der Leitfähigkeit auf das Medium ein. Dieser Prozess wurde softwaremäßig mit ca.4…6 sec. veranschlagt. Durch unterschiedlichste Wasserqualitätseintragungen beträgt diese Zeit (4…6 sec.) Standardmäßig ist eine Spannungsversorgung von 12....30 VDC erforderlich. Die Ausgaberelais K1, K2.1, K2.2 und K3 sind Wechsler-Relais, Die Ausgaberelais K2.3…K2.6 sind als Öffner ausgeführt. Die Kontaktbelastung beträgt max. 3 A.Technische Daten
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